Grenzenloser Spielspaß: Dominosteine beliebter denn je!

Grenzenloser Spielspaß: Dominosteine beliebter denn je!

Grenzenloser Spielspaß: Dominosteine beliebter denn je!

Der Begriff „Dominostein“ lässt dir das Wasser im Munde zusammenlaufen, da du an die weihnachtlichen Würfel aus braunem Lebkuchen und fruchtiger Marzipanfüllung denkst? Du musst dich wohl bis zur Adventszeit gedulden, denn dieser Artikel handelt von dem Bauspiel, das du sicherlich aus Kindheitstagen kennst.

Zum Thema „Domino“ geht dir noch immer kein Licht auf? Dann erinnere dich zurück an den „Domino Day“! In der TV-Sendung aus dem Jahr 1998 wurden Jahr für Jahr Millionen von Dominosteinen auf spektakuläre Weise zu Fall gebracht, während die Show mittels Kettenreaktion die Begeisterung unzähliger Zuschauerinnen und Zuschauer gewann. Aus gutem Grund: Dominosteine bringen endlosen Spielspaß mit sich – und das wortwörtlich, wenn du dich für die „Domino Day“-Variante mit zahllosen Spielsteinen entscheidest!

 

Im Detail: Was sind Dominosteine und wo kommen sie zum Einsatz?

Wir sind ehrlich: Der professionelle Dominostein überrascht nicht gerade mit einem aufwändigen Design. Stattdessen sind die etwa 56 x 28 Millimeter großen Spielsteine in zwei schmucklose Felder aufgeteilt, die für gewöhnlich mit jeweils beliebigen Augenzahlen zwischen Null und Sechs ausgestattet sind. Abgewandelte Modelle – zumeist Spielsteine, die speziell auf Kinder abzielen – verfügen statt der schnörkellosen Augenzahlen über bunte Abbildungen und sind häufig aus Holz gefertigt.

 

Wie du herauslesen kannst, kommen Dominosteine für völlig unterschiedliche Zwecke zum Einsatz. Obwohl diese alle mit Spiel, Spaß und Vergnügen zu tun haben, können mit den Steinen von Grund auf verschiedene Partien gespielt werden. Je nach Land, Region, Zielgruppe und zeitlicher Epoche variieren diese – ähnlich wie beim Würfeln oder beim Einsatz von Spielkarten – stark. Meist kann sich jedoch der Spieler als Gewinner hervortun, der zuerst alle seine Dominosteine ablegen konnte. Da eine gänzliche Auflistung aller Regelvarianten den Rahmen sprengen würde, stellen wir dir nachfolgend eine kleine Auswahl der am weitesten verbreiteten Versionen vor:

Ungarisches Domino

Das „ungarische Domino“ ist die in Deutschland gängige Version des Spiels. Nachdem die Dominosteine verdeckt gemischt wurden, wird ein Teil der Steine unter allen Spielern verteilt. Die restlichen Dominosteine bilden ein Kontingent, von dem jeder Spieler, der nicht legen kann, zwei Steine ziehen muss. Die Spieler verfolgen das Ziel, abwechselnd Steine mit Feldern der gleichen Augenzahl aneinanderzufügen. Wer zuerst alle Dominosteine ablegen konnte, gewinnt.

Bilderdomino für Kinder

Von „Bob, der Baumeister“ über „Pokemon“ bis hin zu Ponyhof-Bildern, gibt es nichts, was es im Domino-Universum nicht gibt. Die meist aus Holz gefertigten Dominosteine sind speziell für Kinder angefertigt, verfügen über kunterbunte Bildaufdrucke und dienen als Lernspiele. Die Spielregeln ähneln denen des ungarischen Dominos. Statt auf die Augenzahl zu achten, legt der Nachwuchs jedoch Dominosteine aneinander, deren Aufdrucke zueinander passen. So gehört zu einem Bauernhof-Symbol beispielsweise das Bild eines Traktors.

Dominoeffekt-Spiele

Der Dominoeffekt ist in der Physik bestens bekannt: Es handelt sich um eine Abfolge von Ereignissen, die als Folge eines Ursprungsereignisses ausgelöst wurden. Für diese Spielvariante werden die Dominosteine senkrecht und mit der schmalen Seite nach oben hintereinander aufgereiht, bevor die sogenannte „Klickerbahn“ durch einen ersten Stupser Stein um Stein umfällt. Auslöser des sogenannten „Klickerns“ ist häufig eine Kugelbahn, die zunächst eine Murmel auf Geschwindigkeit bringt, bevor diese den ersten Dominostein zu Fall bringt.

Weltweit beliebt – aber woher kommen die Dominosteine überhaupt?

Ob Asien, Amerika, Afrika, Europa oder Australien: Die Welt liebt Domino! Wo die Wurzeln des vielfältigen Spieles liegen, ist dennoch unklar. Vermutet werden jedoch die üblichen Verdächtigen: Neben dem alten China ist vom Import durch Marco Polo und von einer der Bezeichnung „Domino“ entsprechenden, klösterlichen Abstammung die Rede. Ein Glück gilt eine altbekannte Regel nicht bloß „im echten Leben“, sondern auch im Spiel: Die Herkunft spielt absolut keine Rolle!

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